02. Juni 2025
Über 40 Gäste konnte der Geschichts- und Kulturkreis Wabern und der Landfrauenverein Wabern am ersten Montag im Juni im Schützenhaus begrüßen. Nach einem gemeinsamen gesungenen Lied, begann Brigitte Griesel aus Obervorschütz aus ihrem Buch "Landwirtschaft, Liebe und Lebenslektionen" zu lesen. Kleine Episoden brachten mit klaren Worten tiefe Einblicke in ihr Leben. Sie berichtet über ihre Erlebnisse auf den Bauernhof, über ihre Familie und darüber, wie sie durch Krankheit und Burnout zurück fand zum christlichen Glauben. Durch ihre authentischen Schilderung von alltäglichen Gegebenheiten konnten viele der Gäste Parallelen in ihrem Leben finden. Die Offenheit mit der Sie in ihrem Buch berichtet, brachte sowohl nachdenkliche als auch amüsante Geschichten hervor. Mit viel Applaus der Gäste bedankten sich Hildegard Mardorf und Helmut Welsch bei Brigitte Griesel (HW)
27. Mai 2025
Am 27. Mai 2025 hielt Herr Dr. Richhardt, der Vorsitzende des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde, im Kulturraum des Bahnhofs einen Vortrag zum Thema "Backsteingotik in Norddeutschland". Einleitend gab er den etwa 50 Zuhörern einen Überblick über das Vorkommen von mittelalterlichen Backsteinbauwerken im heutigen europäischen Raum. Bereits in der Antike, beginnend mit den Römer, fanden aus Lehm gebrannte Backsteine Verwendung als Baumaterial.
In Norddeutschland trug das Erstarken des Hansebundes ab dem 14. Jahrhundert und das Aufblühen der großen Handelsstädte zur Bildung eines wohlhabenden und stolzen Bürgertums bei. Dies fand auch Ausdruck in dem Bau repräsentativer kirchlicher und profaner Bauwerke, die den Reichtum und die Macht der Städte widerspiegeln sollten.
Als Beispiele seien hier die Städte Lübeck mit dem Holstentor und der Marienkirche, Wismar mit der Nikolaikirche und Stralsund mit seiner prächtigen Rathausfassade genannt. Diese und weitere Städte mit ihren Backsteinbauwerken bilden den Rahmen einer Studienfahrt, die der GuKk Mitte Juni durchführt. (HH)
10. Mai 2025
Schade…. Am 10. Mai fand der Montagstreff im Cafe für Jung und Alt auf Einladung von Michael Meinicke statt. Zu Gast waren der Linzer Welf Ortbauer und der Gitarrist Gerhard Bate aus Zwesten, der Ortbauers Licht-Wort-Bild Projekt „Abendrast“ musikalisch begleitete. Mit stimmungsvollen Bildern warf Ortbauer einen nachdenklich poetischen Blick auf unseren blauen Planeten, einen Planeten, der sich immer schneller zu drehen scheint. Bei den Bildern, den Texten und der Musik spürte man als Zuhörer förmlich eine Entschleunigung und Entspannung. Schade …. dieses Treffen hätte mehr Besucher verdient gehabt.
28. März 2025
Am 28. März 2025 fand auf Einladung des Geschichts- und Kulturkreises die diesjährige Weinprobe im Kulturraum des Bahnhofs statt. Das Weingut Closheim aus Langenlonsheim im Nahetal, vertreten durch den Seniorchef Konrad Closheim, stimmte die 54 Gäste mit einem Secco auf die Weinprobe ein. Einleitend stellte Herr Closheim anhand einiger Fotos die hauseigene Vinothek, die Winzerfamilie und deren Weinberge im Nahetal vor. Anschließend erfolgte in zwangloser Reihenfolge die Verkostung von sieben Weinen.
21. Februar 2025
Zum Vortrag Eiszeit an der Eder kamen rund 80 Besucherinnen und Besucher in den Kulturraum des Bahnhofs Wabern. Nach der Begrüßung durch Roland Schippany vom Kultur- und Geschichtskreis Wabern und Bürgermeister Claus Steinmetz hatte der Gastredner Dr. Thomas Pawellek das Wort. Als Geologe und profunder Kenner der Geologie des Geoparks GrenzWelten nahm er die Teilnehmenden in dem vollbesetzen Veranstaltungsraum mit auf eine Reise durch die jüngere Erdgeschichte.
17. Juni 2024
Am 7. Juni trafen sich auf Einladung des Geschichts- und Kulturkreises Wabern Vereinsmitglieder und Bürger Waberns am Zimmerplatz zur Einweihung eines Denkmals in Form eines Zahnrades.
Juni 2024
Der Schwalm-Eder-Kreis führte im Juli für Vereine, Initiativen und Engagierte eine Onlineabstimmung durch, mit der ehrenamtliches Engagement gewürdigt werden sollte. Es gab insgesamt fünf Kategorien, wovon sich der Geschichts- und Kulturkreis Wabern in der Sparte „Kultur“ beworben hatte. Während des Abstimmungszeitraum mussten möglichst viele Vereinsmitglieder täglich eine Stimme für ihren Verein abgeben. Der GuKk lag mit dem achten Platz unter den ersten 10 Bewerbern im Fach „Kultur“, für das es insgesamt 21 Bewerber gab. Leider reichte dies nicht um einen der Geldpreise zu erringen, allein der olympische Gedanke zählte. (HH)
15. Mai 2024
Am 15. Mai fand die Tagesfahrt des GuKk nach Trutzhain statt. Nachdem sich die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gasthaus "Zum Adler" in Niedergrenzebach mit einem Schwälmer Hochzeitsessen (Reis mit Tafelspitz und Merrettich) gestärkt hatten, wurde das Museum des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers STALAG IX A in Trutzhain besucht.
19. April 2024
Am 19. April 2024 fand auf Einladung des Geschichts- und Kulturkreises Wabern eine Weinprobe im Kulturraum des Bahnhofs in Wabern statt. Der Vorsitzende konnte 47 Gäste begrüßen und brachte seine Freude über das große Interesse an der Veranstaltung zum Ausdruck.
6. Februar 2024
Am Samstag, den 6. April fand die Jahreshauptversammlung des Geschichts- und Kulturkreises Wabern e.V. (GuKk) im katholischen Pfarrheim statt. Ein Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des Vorstands.
2. Februar 2024
Die Verantwortlichen des Geschichts- und Kulturkreises Wabern e.V. hatten für Freitag, 2. Februar 2024, Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins zum traditionellen Jahresempfang in den Kultursaal des Bahnhofs eingeladen.
Dezember 2023
Bei besten Winterwetter konnte der Geschichts- und Kulturkreis Wabern zahlreiche Gäste an seinem Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Wabern begrüßen. Mit leckeren selbstgebackene Zimtschnecken (schwedisch: Kanelbullar) und Muffins, sowie Kaffee, Kakao, Pharisäer und Lumumba konnte der Verein vielen Besuchern die Adventszeit versüssen.
Restlos ausverkauft ging für alle Beteiligten, dank vieler helfender Hände ein erfolgreicher Tag zu Ende.
Juli 2023
Es gehört zur Tradition des Vereins, dass den Mitgliedern und Freunden einmal im Jahr eine Tagesfahrt mit interessantem Programm angeboten wird. In diesem Jahr ging die Reise ins benachbarte Thüringen.
Juni 2023
Auf Einladung des Kirchenvorstandes der Selbständigen Ev.-Luth. Kirchengemeinde (SELK) Berge-Unshausen besuchten am 24. Juni Mitglieder des Geschichts- und Kulturkreises Wabern die kirchlichen Einrichtungen in Berge und Unshausen.
Januar 2023
Plätzchen aus aller Welt gab es beim Stand des Geschichts- und Kulturkreises auf dem Waberner Weihnachtsmarkt zu kaufen. Den Erlös von 200 Euro, aufgerundet auf 250 Euro, hat der Verein nun der evangelischen Kirchengemeinde Wabern für die Renovierung der Kirche gespendet.
Dezember 2022
Die Veranstaltung "Ehrenamt digitalisiert" mit der hessischen Ministerin für Digitalisierung im Kulturbahnhof in Kassel, zu der auch der Geschichts- und Kulturkreis Wabern am 3. Dezember eingeladen war, zeigte das Ziel des Programms, die Vereine moderner und fit für die Zukunft zu machen, vor allem digital.
11. Dezember 2022
Es war wieder soweit: Die Gemeinde Wabern veranstaltete einen Weihnachtsmarkt. Der Geschichts- und Kulturkreis war mit einem eigenen Stand vertreten. Im neuen Familienzentrum / ev. Gemeindehaus wurde von unserem Verein in der Kreativwerkstatt eine Auswahl internationaler Weihnachtsplätzchen angeboten, dazu gab es Weihnachtsgeschichten aus aller Welt.
November 2022
Am 18. November war Herr Dr. Ing. Adam aus Garbsen im Auftrag des GuKk für die Probenentnahme für eine dendrochronologische Untersuchung in Wabern. Die Ergebnisse liegen nun vor.
September 2022
Drei Bretter als Sitzfläche und zwei Bretter als Lehne- eine Parkbank ist etwas Schönes, sie bietet Platz für mehrere Personen und lädt ein zum Verweilen oder für ein Schwätzchen.
31. Mai 2022
Es gibt wohl nur wenige Orte in Deutschland, die für Europa einen solchen Wert haben wie die Stadt Aachen, die aufgrund ihrer Grenzlage zu Belgien und den Niederlanden kulturell und architektonisch bis heute sichtbar geprägt wurde. Untrennbar ist Karl der Große (748-814) mit Aachen verbunden, der die Stadt zum politischen, kulturellen und spirituellen Zentrum seines Reiches machte.
Mai 2022
Bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts standen in unserem Dorf zahlreiche Milchbänke, auf denen die heimischen Milchbauern die frisch gemolkene Milch in Kannen zur Abholung bereitstellten. Die Milchbänke waren auch Bestandteil des dörflichen Alltags. Hier traf man sich zum Informationsaustausch. Neben Tratsch und Klatsch wurde das allgemeine Dorfgeschehen besprochen. Die Milchbank fungierte somit als eine "stationäre Dorfzeitung".
Mai 2022
Immer mal wieder bekommen wir historische Aufnahmen aus Wabern zur Verfügung gestellt, darunter auch diese sehr schönen Winteraufnahmen vom Schloß und Park aus den sechziger Jahren.
April 2022
Im Jahr 2001 wurde der Geschichts- und Kulturkreis Wabern gegründet. Seit seinem Bestehen leitete der Vorsitzende Manfred Uchtmann die Geschicke des Vereins. Unter seiner Führung hat sich ein reges Vereinsleben entwickelt. Auf der Jahreshaupt- versammlung wurde nun ein neuer Vorstand gewählt.
01.-03.10.2021
Bereits zum zweiten Mal laden der Geschichts- und Kulturkreis Wabern, die Kolpingsfamilie Wabern, die Ev. Kirche Wabern und die Jugendpflege Wabern alle interessierten Kinder im Alter zwischen 9-14 Jahren ein, ein Wochenende lang mit Kreativität und Spaß aus über 250.000 LEGO®-Steinen etwas ganz Besonders zu schaffen. Stein für Stein entsteht eine Stadt aus tausenden Einzelteilen. Grundlage sind jede Menge verschiedener LEGO®-Bausätze, die von kleinen Teams zusammengesetzt werden. Themen dieses Mal sind LEGO®City und LEGO®Friends.
Freitag, 04.09.2020
Für Spiel, Spaß und Geselligkeit soll der neue Boule-Platz in Wabern stehen, der nun hinter dem Waberner Rathaus fertig angelegt und spielbereit ist. Die Initiative für den Bau einer Boule-Bahn ging vom Geschichts- und Kulturkreis Wabern aus, der mit der Anlage einen Treffpunkt für jung und alt schaffen möchte und mit dem Vorschlag in der Gemeinde auf offene Ohren stieß.
Freitag, 09.07.2020
Am 18. April 2001 wurde der Verein gegründet. 20 Jahre lang hat sich der Verein für die Bewahrung der Lokalgeschichte und die Bereicherung der Kulturlandschaft in Wabern eingesetzt. Sein Jubiläum hatte der Verein mit mehreren Veranstaltungen zusammen mit Ihnen gebührend gefeiert, mit einem unterhaltsamen Musikprogramm sowie Kurzbeiträgen, natürlich alles unter den geltenden „Corona-Bedingungen“.
Mittwoch, 14.10.2020
Dass dieses Jahr alles anders ist wie sonst, davon kann auch Ausnahme-Gitarrist Sönke Meinen ein Lied singen. Oder in seinem Fall eine Geschichte erzählen. Und zwar die von 53 ausgefallenen Konzerten, abgesagten Auslandstourneen und der Hoffnung, dass nächstes Jahr alles besser wird. Corona setzt den Künstlern hart zu und so ist die Freude über die Einladung zu einem Auftritt auch immer riesengroß.
Dienstag, 29.09.2020, 19:30
Viele Fürsten der Kleinstaaten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation betrieben etwa seit 1665 den Soldatenhandel.
Ziel war es, Bündnisverpflichtungen nachzukommen oder eine Einnahme (Subsidien) zu erzielen. Hierfür wurden Bürger der ehrbaren
Mittelschicht sowie der fluktuierende Untergrund der Gesellschaft angeworben, ausgebildet und ausgerüstet. Die aufgestellten
Einheiten wurden dann an befreundete Mächte vermietet.
In Hessen-Kassel war es Landgraf Karl (1670 - 1732) mit dem der Soldatenhandel in seinem Machtbereich begann. Im Pfälzischen
Erbfolgekrieg vom 1688 bis 1697 stand die Große Allianz mit dem Deutschen Reich, Holland, England, Spanien und Savoyen gegen
Frankreich. Hessen-Kassel war gegen Subsidien mit einer Armee von 10.000 Mann beteiligt.
Im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg haben zahlreiche Fürstentümer in Deutschland, darunter auch Hessen-Kassel 30.000 Soldaten,
für Großbritannien gestellt.
Juni 2020
Die Mitglieder des Geschichts- und Kulturkreises haben in der Jahreshauptversammlung am 16.02.2018 auf Anregung des Vorstandes beschlossen, zur Erinnerung an die Waberner Marktfrauen am Bahnhof eine Skulptur aufzustellen. Die Künstlerin Bärbel Kolberg, Meerbusch wurde daraufhin beauftragt, eine Skulptur aus Beton zu erstellen. Die Skulptur ist inzwischen fertiggestellt. Sie wurde Anfang Dezember 2019 im Warteraum des DB-Reisecenters im Bahnhof aufgestellt.
Januar 2020
Auch für das Jahr 2020 hatte der Geschichts- und Kulturkreis Wabern e.V. zu seinem traditionellen Jahresempfang in den Saal der Gaststätte "Zur Krone" eingeladen. Vorsitzender Manfred Uchtmann und seine Vorstandskollegin und -kollegen konnten am vergangenen Freitagabend 100 Mitglieder und Freunde des Vereins auf das herzlichste begrüßen.
6.-8. September 2019
Kleine Tüftler bauen Legostadt - Der Geschichts- und Kulturkreis Wabern e.V. und die Kolpingsfamilie Wabern haben mit Unterstützung der Gemeinde Wabern am vergangenen Wochenende die 1. Waberner Legotage veranstaltet. Vierzig Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren aus Wabern und Umgebung waren der Einladung gefolgt.
1. September 2019
Ende August starteten Mitglieder und Freunde des Geschichts- und Kulturkreises Wabern zu einer dreitägigen Studienreise nach Potsdam. Ein komfortabler Reisebus brachte die Reiseteilnehmer nach fünfstündiger Fahrt über die Autobahn mit ihren vielen Baustellen in die geschichtsträchtige Residenzstadt von Königen und Kaisern.
17. Juli 2019
Am 17. Juli besuchten die "Die Borkener Strolche" im Rahmen der Ferienspiele den Waberner Erinnerungspfad. Sie reisten mit dem Museumsbus an, besichtigten zunächst den heiligen Wigbert an der katholischen Schule und von dort ging es auf Entdeckungsreise mit dem Fernglas, um die Waberner Storchenfamilien zu beobachten mit einem Abstecher zu unserer Zuckerrübe am Rathaus.
6. Juni 2019
Ein Amerikaner auf der Suche nach Vorfahren in Wabern: Über mehrere Jahre beschäftigte sich Alan Schafer aus Grafton, Ohio bereits mit der Erforschung seiner deutschen Vorfahren. Er wusste zwar, dass die Schäfers aus Wabern bei Kassel ausgewandert waren, es wollte ihm aber nicht gelingen, weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
10. Mai 2019
Wohin geht es mit dem Journalismus, werden die Printmedien überleben, versuchen Politiker Journalisten zu beeinflussen und wie lange braucht man eigentlich für einen Beitrag für die Tagesschau und für die Tagesthemen? - Zu einem lockeren Freitagabendgespräch hatten der Geschichts- und Kulturkreis zusammen mit der Gemeinde Wabern den ARD-Korrespondenten Thomas Kreutzmann am 10. Mai in den Waberner Bahnhof eingeladen.
März 2019
Henning Laabs überreichte dem Verein ein Aquarell der Waberner Kirche. Es stammt aus dem Nachlass seiner Mutter Sigrid Laabs, einer Tochter des Lehrers und Chorleiters Valentin Weidemann.
Februar 2019
In der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Geschichts- und Kulturkreises Wabern e.V.haben die anwesenden Mitglieder bei den durchgeführten Neuwahlen den bisherigen Vorstandmehrheitlich bestätigt.
Januar 2019
Auch im Jahre 2019 hatte der Geschichts- und Kulturkreis Wabern e.V. zu seinem traditionellen Jahresempfang in den Saal der Gaststätte "Zur Krone" eingeladen.
November 2018
Unsere Ausstellung mit der Kalendervorstellung 2019 fand am Sonntag, 18. November 2018 wie bisher auch in der Mehrzweckhalle statt.
Mai 2018
Mit dem Projekt Museumsbus soll auf geschichtliche und kulturelle "Schätze" der Region aufmerksam gemacht, neue Besuchergruppen gewonnen und die Zusammenarbeit gestärkt werden. Sechs ausgewählte Museen und Institutionen der Region Schwalm-Aue kooperieren beim Projekt Museumsbus - Geschichte und Kultur erfahren. Am 13.05.2018 finden im Rahmen des Internationalen Museumstags zwei Thementouren mit dem Bus durch die Region statt.
Freitag, 16.02.2018
Anlässlich der Jahreshauptversammlung 2018 des Geschichts- und Kulturkreises Wabern gab der Vorsitzende, Manfred Uchtmann, einen ausführlichen Bericht über die Aktivitäten im zurückliegenden Geschäftsjahr ab.
Februar 2018
Am 08.02.2018 erfolgte die Verlegung der Stolpersteine für die beiden jüdischen Familien Frenkel und Löwenstein.
Oktober 2017
Wir haben uns das Jubiläum "1200 Jahre Wabern" zum Anlass genommen, einen Film über Wabern
zu drehen, der das Leben in unserer Gemeinde möglichst umfassend dokumentiert. Vielleicht bekommen
zukünftige Generationen damit einen schönen Einblick in das Wabern am Anfang des 21ten Jahrhunderts.
Der kurze Ausschnitt aus dem Film soll den Appetit für die Aufführungen wecken.
Die Uraufführung des Films fand am Freitag, den 19. und Samstag, den 20. Mai jeweils um 20:00 Uhr
im Bahnhof statt.
Juli 2017
Am 01.07.2017 ging unsere diesjährige Tagesfahrt in den Hessenpark nach Neu-Anspach.
Mai 2017
Ein Beitrag des GuKk zu 1200 Jahre Wabern war die Fotoausstellung "Wabern im Wandel". Wir haben dort eine größere Anzahl historische Fotos ausgestellt, denen die aktuelle Perspektive gegenübergestellt wurde.
Mai 2017
Ein weiteres Highlight auf der Festmeile "1200 Jahre Wabern" war die vom Geschichts- und Kulturkreis präsentierte Gemäldeausstellung ...
Mai 2017
Im Rahrmen der 1200-Jahr-Feier wurde der Wabern-Ring aufgelegt.
November 2016
Als am Sonntag die dritte Kulturwoche mit einem fulminanten Kinderkonzert der Band "Hr. Müller und seine Gitarre" zu Ende ging, waren sich alle Beteiligten einig, dass sich die ganze Arbeit und der Einsatz gelohnt hat.
Freitag, 28.10.2016 - Sonntag, 06.11.2016
Auch dieses Jahr findet nun zum dritten Mal die Waberner Kulturwoche statt. Die Attraktivität des Kulturraumes im Bahnhof, dass Engagement der vielen Helfer und ein reges Publikumsinteresse haben dazu geführt, dass auch diesmal ein spannendes und hochkarätig besetztes Programm von der Gemeinde Wabern als Veranstalter präsentiert werden kann.
Sonntag, 03.07.2016
Die Sonne strahlte vom blauen Himmel, als sich die Teilnehmer der Tagesfahrt nach Marburg auf dem Waberner Bahnhof einfanden. Nach einer dreiviertel Stunde Fahrt und netten Gesprächen kam der InterRegio in Marburg an. Sofort ging es in die vorbestellten Taxis Richtung Schloss, auf dem uns bereits die Stadtführer erwarteten und uns in zwei Gruppen durch die erste Residenz der Landgrafschaft Hessen führten.
Freitag, 15.04.2016
In Zusammenarbeit mit der Weinakademie Schwalm-Eder e.V. veranstaltet der Geschichts- und Kulturkreis im Kultursaal des Bahnhofs eine Weinverkostung mit Gesang. Zu Gast ist der Winzer Klaus Franzen aus Bremm an der Mosel. Seine Weine wurden bisher mit hohen Auszeichnungen bewertet.
Umrahmt wird die Verkostung von dem Bass-Sänger Jochen Faulhammer und Christine Weghoff (Akkordeon). Ihre musikalischen Vorträge stehen unter dem Motto "Mäh sin doch au wer". Ein launiges Liederprogramm, das sich in schönster nordhessischer Mundart mit unser Heimat Nordhessen beschäftigt. Faulhammer beleuchtet die wahre Seite und die tiefen Befindlichkeiten der Nordhessen. Dabei geht es besonders um die wichtigen Themen wie Essen und Trinken. Nicht fehlen dürfen an diesem Abend Weinlieder, die eine Verkostung des edlen Rebensaftes erst abrunden.
Freitag, 18.03.2016
Dr. Hennighausen berichtet über seine zweiwöchige Studenreise nach Japan im April 2015. Von Kyoto aus wurden die alte Kaiserstadt Nara, verschiedene Tempelanlagen, die Stadt Kobe, die Burg Himeji und der Ise-Schrein besucht. Die Fahrt zum Fuji-san mit einer Übernachtung in einem Ryokan führte durch die Japanischen Alpen. Die Kirschblüte war ebenso beeindruckend wie das pulsierende Leben in der Metropole Tokio.
Freitag, 15.01.2016
Ein unterhaltsamer Abend Musik und Kabarett für alle Mitglieder und Freunde des Vereins am
Freitag, den 15. Januar 2016, 19.00 Uhr, Gaststätte "Zur Krone".
Abend-Programm:
19.00 Uhr Begrüßung mit Musik von Ewa und Andreas Köthe, Dr. H. Hennighausen und Frieder Kraus.
19.30 Uhr Kurzer Festvortrag.
Anschließend besteht die Möglichkeit "Essen a la Carte".
Danach: Der Kabarettist Gerrit von
Bamberg gibt einen Jahresrückblick "Kahlschlag 2015".
Aufgrund der begrenzten Anzahl von Plätzen und damit der Kronen-Wirt besser disponieren kann,
wollen wir die Teilnahme am Jahresempfang nur mit kostenlosen Eintrittskarten ermöglichen.
Jeder der Interesse an der Veranstaltung hat, kann beim Vorsitzenden Manfred Uchtmann per
Telefon oder Mail die Karten bis zum 30.12.2015 anfordern. Wir bitten um Verständnis.
Samstag, 02.01.2016
Das Jahr hatte kaum richtig begonnen, da wollten wir unsere neuen Vorsätze in die Tat umsetzen. Nach dem überaus Kräfte zehrenden Feiertagssprint und den für Körper und Geist durchaus anstrengenden Sofamarathon war es also endlich an der Zeit, sportlich wieder aktiv zu werden. Was bietet sich da also Besseres an als eine gemütliche reinigende Wanderung, organisiert von unserem Vorsitzenden Manfred Uchtmann?
Um halb elf standen 22 wackere Wanderer am Riegelsgraben in der Frankfurter Straße bereit. Unsere Route begann in Wabern, führte über die Tannenhöhe und endete schließlich in Gombeth. Im Lokal "Zur Post" füllten wir bei gutem Speis und Trank und noch besserem Service unsere Energiereserven wieder auf. Nach der gemütlichen Runde ging es entspannt wieder nach Hause. Diesmal über Singlis, Richtung Brückenhaus über Uttershausen zurück nach Wabern.
Obwohl zum Schluss leichter Nieselregen unsere Schritte begleitete, war uns der Wettergott im Großen und Ganzen hold gewesen.
April 2015
... und Erinnerungspfad Wabern: Ziel des Projektes ist die Förderung des kulturellen Gedächtnisses der Dorfgesellschaft von Wabern. Dabei dienen Orte als Fixpunkt für die Erinnerung mit Hilfe von Kunst in Form von Skulpturen und mit Tafeln als Speicher der historischen Informationen.
Im Jahr 2014 veranstaltete der Geschichts- und Kulturkreis Wabern einen Fotowettbewerb. Vorgegeben war als Fotomotiv "Wabern". Viele interessante und schöne Fotos wurden der Jury (Hobbyfotografen, Kunst- und Kulturinteressierten sowie sachkundigen Vereinsmitgliedern und Nicht-Mitgliedern von außerhalb) zum Wettbewerb eingesandt, die Auswahl der Gewinner fiel dementsprechend schwer. Die Jury bewertete die Umsetzung des Motivs (Idee, Auswahl), die Gestaltung (Anordnung, Bildausschnitt, Perspektive, Komposition) und die technische Ausführung der Fotografien. Die zwölf besten Bilder wurden im Heimatkalender 2016 veröffentlicht.
Viele interessante und schöne Fotos wurden dem Geschichts- und Kulturkreis Wabern zum Wettbewerb eingesandt, die Auswahl der Gewinner fiel der Jury dementsprechend schwer. Die Jury bestand aus Hobbyfotografen, Kunst- und Kulturinteressierten sowie sachkundigen Vereinsmitgliedern und Nicht-Mitgliedern von außerhalb. Vorgegeben war als Fotomotiv "Wabern". Die Bilder wurden ohne Bekanntgabe der Namen der Fotografen betrachtet und zur Prämierung ausgewählt. Die Jury bewertete die Umsetzung des Motivs (Idee, Auswahl), die Gestaltung (Anordnung, Bildausschnitt, Perspektive, Komposition) und die technische Ausführung der Fotografien.
Das Bild "Bahnhof bei Nacht" erhielt den ersten Platz aufgrund seiner hervorragenden Fototechnik, der spannenden Bildkomposition und des für Wabern sehr typischen Motives. Besonders gut gefiel der Jury die Stimmung, die das Bild eingefangen hat: Die nächtliche Stille und die gleichzeitig stattfindende Bewegung, dargestellt durch die Lichtstreifen der Rücklichter des fahrenden Zuges. Die Bildkombination von Zuckerfabrik und Bahnhof ist für Menschen von außerhalb das typische und oft auch das einzige, was sie von Wabern kennen. Viele kennen Wabern nur als Bahnhof von der Durchreise. Die Zuckerfabrik und der Bahnhof bei Nacht betrachtet, gewinnen auf dem Bild an Ästhetik, die sich bei Tag dem Betrachter nicht offenbart.
Die Bildkomposition gefiel der Jury aufgrund der ungewöhnlichen Blickwinkel und Bildausschnitte von Wabern, die in ihrer besonderen Kombination als Collage eine starke Bildaussage entwickeln. Gezeigt werden Spuren des Lebens, die beim Betrachter viele Gefühle auslösen, beispielsweise Ärger über Vandalismus, Belustigung über den kuriosen Wandspruch oder Erinnerungen an eine Kindheit, in der Kaugummi-Automaten ein Höhepunkt im Alltag darstellten. Die Bilder sind aber auch besonders typisch für Wabern, die Motive können von Einwohnern schnell erkannt und zugeordnet werden. Der überraschende Blickwinkel auf Wabern ist der einer jungen Fotografin und wird vermutlich von vielen Bürgern so nicht wahrgenommen. Die Motivwahl beinhaltet außerdem eine Form von Gesellschaftskritik.
Die Spannung des Bildes liegt in der Vielschichtigkeit des Motivs und der gewählten Perspektive: Im Vordergrund der Zerfall, im Hintergrund die Moderne- die Spuren der Vergangenheit des Jugendheims Karlshof werden in Form der Trafostation deutlich wie ein einsames Mahnmal in der Mitte des Bildes, im Hintergrund ist das Leben weiter gegangen. Das Bild wirft beim Betrachter Erinnerungen und Fragen auf: Wie war das damals hier in Wabern, wie ist es heute. Der Karlshof als zentrales Motiv von Wabern wird nicht in seiner Pracht sondern in seiner wechselhaften Geschichte gezeigt. Das Trafohäuschen steht als Bildmotiv zudem für die Vergänglichkeit der Technik.