08.30 Uhr | Abfahrt mit dem Bus ab Kirchplatz | |
10.45 Uhr | Führung durch die Baugruppen Nord- und Mittelhessen | |
12.30 Uhr | Mittagessen im Wirtshaus "Zum Adler", anschl. Zeit zur freien Verfügung | |
16.30 Uhr | Rückfahrt | |
18.30 Uhr | Rückankunft in Wabern |
08.30 Uhr | Abfahrt mit dem Bus ab Kirchplatz | |
10.45 Uhr | Führung durch die Baugruppen Nord- und Mittelhessen | |
12.30 Uhr | Mittagessen im Wirtshaus "Zum Adler", anschl. Zeit zur freien Verfügung | |
16.30 Uhr | Rückfahrt | |
18.30 Uhr | Rückankunft in Wabern |
Die Baugruppe Mittelhessen ist die umfangreichste im Freilichtmuseum. Nach einem ausführlichen Rundgang durch diese Baugruppe machen wir Sie auch mit dem nordhessischen Raum und seinen typischen Hausformen bekannt. So erhalten Sie einen Überblick über die regionalen Varianten in der Bauweise und gewinnen einen Eindruck von den Unterschieden in der Lebensweise.
Nordhessen lässt sich als Region am ehesten fassen, wenn darunter die meisten Bereiche der ehemaligen Landgrafschaft Hessen-Kassel, ganz Waldeck und im Süden der Raum bis zum ehemaligen Kreis Ziegenhain verstanden werden. An den bedeutenden Handelswegen zwischen dem Rhein-Main-Gebiet im Süden und dem Ostseeraum bzw. Thüringen/Sachsen im Norden und Osten entstanden bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts zwar wichtige Handelsorte, als Innovationszentren hatten sie aber nur eine geringe Ausstrahlungskraft in das Umland. So war und ist Nordhessen als überwiegend ländlich strukturierter Raum zu beschreiben.
Die Ausgestaltung der Baugruppe basiert auf einer Reihe von Untersuchungen nordhessischer Dörfer. Hier wurden die Dorfgrundrisse bezüglich ihrer Grundstruktur, der Form der Grundstücke, der Zusammensetzung der Hofanlagen im Hinblick auf Wohn- und Wirtschaftsgebäude, der vorhandenen Hausformen und der Sozialstruktur hin analysiert.
Bei der Vorführung können wir fast 100 Jahre alte Druckmaschinen bei der Arbeit sehen und alles rund um die Druckerkunst erfahren. Ehrenamtliche Mitarbeiter führen verschiedene Techniken wie Handsatz mit Bleilettern, Maschinensatz und Fotosatz vor, aber auch Buchbinderei. So bekommen wir einen lebendigen Eindruck von der Druckereitechnik und ihrer Entwicklung, wie er heute im digitalen Zeitalter kaum mehr in der Praxis zu erleben ist.
Um 1870 wurden in Deutschland 200.000 Hektar Flachs für die Leinenherstellung angebaut und verarbeitet. Das entspricht etwa der heutigen Anbaufläche für Kartoffeln. Hanf war über Jahrhunderte eine der wichtigsten Kulturpflanzen weltweit. 1860 war Deutschland mit 30 Millionen Wollschafen der weltgrößte Exporteur von Schafwolle. Heute wandert die Wolle der rund 1,5 Millionen deutschen Schafe häufig in den Müll. Besucher können an diesem Wochenende vergessene regionale Fasern neu kennenlernen, die Wolle vom Schaf zur Socke begleiten und bei der Ernte und Verarbeitung von Hanf und Flachs mithelfen.
Außerdem findet an diesem Wochenende der Tuchmarkt statt mit hochwertigen Stoffen, Leinen, Borten, Hüten, Kurzwaren und Accessoires. Das Angebot umfasst von individuell gefertigten Produkten bis hin zu historischen Materialien und Techniken alles, was das Schneiderherz höher schlagen lässt.
Oder Ihr besucht eine der Sonderausstellungen:
Diesem Aspekt widmet sich die neue Sonderausstellung im Fotohaus und zeigt die Entwicklung der Miniaturkamera von ihren Anfängen bis heute.
Die Elektrizitätswirtschaft von den Anfängen bis heute Die Sonderausstellung des Hessischen Wirtschaftsarchivs in Darmstadt und des Freilichtmuseums Hessenpark zeichnet die Fortschrittsgeschichte der Elektrizitätswirtschaft in Hessen seit den 1880er Jahren bis zu den heutigen Diskussionen um den Einsatz alternativer Energien nach.
Fotografien aus Hessen - Die renommierte und vielfach ausgezeichnete Fotografin Barbara Klemm wurde berühmt mit ihren Aufnahmen politischer Schlüsselereignisse in der Bundesrepublik Deutschland, Europa und in vielen anderen Teilen der Welt. Aber auch ihre Alltagsszenen und Porträts fangen unnachahmlich den Zeitgeist ein.
Eine Fotodokumentation 1940 bis 1983 - Die Wetterauer Eisenbahn-Fotografen Wilfried Kohlmeier und Ernst Bäppler haben ein Kaleidoskop an Bildern der einstigen Vogelsbergbahn zusammengetragen