Heimatkalender 2021

Der aktuelle Heimatkalender wird im Folgejahr auf dieser Webseite veröffentlicht. Wer es bis dahin nicht erwarten kann, der ist hiermit eingeladen, den aktuellen Kalender zu erwerben.

Eine öffentliche Präsentation des Kalenders bei einer Ausstellung mit Kaffee und Kuchen, wie es in den vergangenen Jahren üblich war, ist in diesem Jahr wegen der Coronakrise nicht möglich.

Er ist beim Bürgerbüro der Gemeinde, bei der Sparkasse Wabern und in der Postagentur Ritschel erhältlich. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie den Geschichtskreis Wabern und ermöglichen die Herstellung von hoffentlich noch vielen weiteren Kalendern!

Kalender 2020

Inhalt

Das Deckblatt des Heimatkalenders ziert eine stimmungsvolle Fotografie von Dr. Helmut Hennighausen mit einem Blick über das Schlossparktor hin zur evangelischen Kirche. Sechs Akteure waren an der Zusammenstellung des Kalenders beteiligt. Beim Durchforsten von alten Akten im Hessischen Staatsarchiv in Marburg ist Dr. Helmut Hennighausen auf Interessantes gestoßen.

So beschäftigt sich eine Akte aus dem Jahre 1655 mit der Frage: Ist Gretha Vennel eine Hexe? Ein weiterer archivarischer Fund anno 1569 dokumentiert die Tötung des damaligen Pfarrers. Im Siebenjährigen Krieg kam es im Jahre 1762 zwischen dem Grenadier-Bataillon von Schlotheim und französischen Truppen in der Waberner Tiefebene zu einer Begegnung. Dieses Zusammentreffen und seine Folgen hat Max. Freiherr von Ditfurth 1882 in seinen Lebenserinnerungen festgehalten. Dieser Bericht wurde in Kurzfassung dokumentiert.

Nicht fehlen darf auch in diesem Kalender die Geschichte eines Wohnhauses. Beschrieben wird das Gebäude in der Fritzlarer Straße 18, das Schuhhaus Strippel/Wurst. Unter der Gesamtüberschrift „Ärzte in Wabern“ hat Dr. Heribert Klapsing die Geschichte seiner Familie und des Ärztehauses an der Engelstraße 10 festgehalten. Die Erinnerungen an die ehemaligen Hausschlachtungen in der Frankfurter Straße 14 waren Manfred Uchtmann ein Kalenderblatt wert.

Aber damit nicht genug: Weitere Kalenderblätter beschäftigen sich mit einer Skulptur, die die Geschichte der Waberner Marktfrauen beleuchten soll, mit Salbüchern aus dem 16. Jahrhundert und Erklärungen zur Waberner Tiefebene sowie eine weihnachtliche Geschichte und vieles mehr.

Januar:
Februar:
März:
April:
Mai:
Juni:
Juli:
August:
September:
Oktober:
November:
Dezember:

Das Grenadier-Bataillon von Schlotheim in der Waberner Tiefebene
Alte Zeitungsberichte
Schuhhaus Strippel / Wurst in der Fritzlarer Straße
Anno 1655 - War Gretha Vennel eine Hexe?
Marktfrau im Bahnhof Wabern aufgestellt
Die Salbücher des Amts Homberg
Dit Tötung des Pfarrers zu Wabern anno 1569
Streifzug durch die Waberner Ebene (1)
Streifzug durch die Waberner Ebene (2)
Arztpraxis Drs. Klapsing in Wabern
Die Hausschlachtung
Weihnachtliche Geschichte

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